Die Nordwest Zeitung empfiehlt die Lektüre der Autobiographie “Gehängt in Auschwitz” von Sim Kessel.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem sehr lesenswerten Beitrag von Hans Begerow:
“In der Tat ist es harte Kost, die dem Leser vorgesetzt wird. Kessel schildert seine Haft- und Lagerzeit in nüchternen Worten und spart auch kein Detail über die Bedingungen des Lagersystems aus. Das müssen wir angesichts der beschönigenden Memoiren von deutschen Nazi-Tätern und Wehrmachtsoffizieren, die im Deutschland der Nachkriegsjahre zuhauf grassierten, aushalten. Kessels Geschichte ist ein Fanal gegen totalitäre Regime. “