Sim Kessel, der junge Franzose, Jude und Berufsboxer, schrieb 1969 seine Autobiographie über die Jahre 1940-45. Er beschrieb, wie er gegen jede Wahrscheinlichkeit in Auschwitz und anderen Konzentrations- und Vernichtungslagern des NS-Regimes überlebte.
In den düsteren Wirren der Geschichte gibt es Geschichten, die wie ein Licht in der Dunkelheit erscheinen. Diese Autobiografie ist mehr als eine Chronik des Leidens, sie ist die Geschichte von unendlichem Mut, unendlicher Widerstandsfähigkeit und der unauslöschlichen Kraft der Hoffnung. Jenseits des Grauens ist diese Autobiografie eine Hommage an die Fähigkeit des menschlichen Geistes, selbst im Angesicht des Unaussprechlichen zu triumphieren. In einer Welt, in der das Vergessen die Lehren der Vergangenheit aufzulösen droht, ist dieses Buch ein lebendiges Monument, das jeden daran erinnert, wie wichtig es ist, sich zu erinnern, zu verstehen und vor allem nie aufzuhören zu hoffen.Sim Kessel überlebte den Abgrund des Terrors in Auschwitz, um wie ein Phönix aus der Asche der Unmenschlichkeit wieder aufzuerstehen. Zwischen den Zeilen dieser Erzählung erklingen auch die Stimmen derer, die in der Stille starben.
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