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Sim Kessel: “Hanged in Auschwitz” – The autobiography of a survivor

In 2019, on the 100th anniversary of his birth, the story of survival and suffering by and about Sim Kessel was published. The young Frenchman, Jew and professional boxer, wrote his autobiography about the years 1940-45 in 1969, describing how he survived against all odds in Auschwitz and other concentration and extermination camps of the Nazi regime.

Cover picture Sim Kesel, Hanged in Auschwitz, Crieur Public

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Heilbronner Stimme: In Auschwitz überlebt

LESEEMPFEHLUNG in der Heilbronner Stimme vom 14. März 2020:

In der Samstagsausgabe der Heilbronner Stimme wurden zwei Werke von Holocaust Überlebenden rezensiert: Neben Sim Kessel’s “Gehängt in Auschwitz” ist dies die unmittelbar nach Kriegsende verfasste Autobiographie von Eddy de Wind. Der Redakteur Simon Gajer schätzt Sim Kessel’s klare Sprache: “Sim Kessel genügen oft wenige, aber dafür kraftvolle Worte, um das ganze Grauen zu schildern. In den trostlosen Güterwagen ist schon von außen zu erkennen, was die Deutschen von den Menschen halten. Klar geregelt ist, wie viel hineingezwängt werden können: „Menschen: 40 – Pferde: 8“.

Eine weitere von ihm als besonders eindrucksvoll zitierte Textpassage:

“Links, rechts. Links, links, links.“ Es sind diese Worte, an die sich Sim Kessel in seiner Autobiographie erinnert. Mit ihnen beschreibt er besonders eindrucksvoll die Selektion iM Krankenbau von Auschwitz. Jeder Leser weiß, was hinter diesen kurzen Worten steckt. Sie entscheiden über den Tod oder das Weitervegetieren ei- nes KZ-Häftlings. Fünf und sechs Buchstaben, kein Satz, nur ein kurzes Wort.”

Artikel Heilbronner Stimme vom 14. März 2020

Kieler Nachrichten rezensieren “Gehängt in Auschwitz”

LESEEMPFEHLUNG in den Kieler Nachrichten vom 8. Mai 2020:

“Anlässlich des 75. Jahrestages der Beendigung des II. Weltkrieges wurde die Autobiographie von Sim Kessel umfangreich unter dem Titel “Der Tod wollte mich nicht” rezensiert.

Der Journalist Christian Trutschel beginnt sein Artikel mit den folgenden Worten: “Wer dieses Buch gelesen hat, wird „Würde“ und „würdelos“ behutsamer verwenden. Denn die Entwürdigungen, die Sim Kessel in seiner Autobiografie Gehängt in Auschwitz beschreibt, wird man so leicht nicht wieder los. Das Elend der Eingepferchten im Güterwaggon nach Auschwitz. Den SS-Mann, der im Vorübergehen einen KZ-Insassen in die Latrine stieß, wo er ertrank. Und den ersten Mord – da war Sim Kessel 23 Jahre alt.

Um „wenige Sekunden“ nur hatte sich ein Mit-Häftling beim Appell verspätet,…. “.

Christian Trutschel beschreibt hier unmittelbar nach seiner Einführung die Seiten, die auch dem Verfasser dieser Zeilen sehr tief, wahrscheinlich am tiefsten unter die Haut gingen. Wer eine umfangreiche und tiergehende Rezension über das Buch lesen möchte, wird an diesem Artikel interessiert sein.

Der Artikel kann hier aufgerufen werden.

Der Tod wollte mich nicht von Christian Trutschel

 

Die Welt empfiehlt “Gehängt in Auschwitz”

LESEEMPFEHLUNG in der Welt vom 8. Februar 2020:

“Wie wichtig es ist, an die Untaten zu erinnern, die die Deutschen mit dem Holocaust begangen haben. Ein Buch, das dies eindrücklich reflektiert, ist die Geschichte des jüdischen Berufsboxers Sim Kessel, der in der Résistance war, inhaftiert und nach Auschwitz deportiert wurde, wo er gehängt werden sollte und von seinem Henker, der ebenfalls Boxer war, gerettet wurde: „Gehängt in Auschwitz. Die Autobiographie eines Überlebenden“

Nordwest Zeitung: Kessels Geschichte ist ein Fanal gegen totalitäre Regime

Die Nordwest Zeitung empfiehlt die Lektüre der Autobiographie “Gehängt in Auschwitz” von Sim Kessel.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem sehr lesenswerten Beitrag von Hans Begerow:

“In der Tat ist es harte Kost, die dem Leser vorgesetzt wird. Kessel schildert seine Haft- und Lagerzeit in nüchternen Worten und spart auch kein Detail über die Bedingungen des Lagersystems aus. Das müssen wir angesichts der beschönigenden Memoiren von deutschen Nazi-Tätern und Wehrmachtsoffizieren, die im Deutschland der Nachkriegsjahre zuhauf grassierten, aushalten. Kessels Geschichte ist ein Fanal gegen totalitäre Regime. “