Armin Steinbach erzählt in seinem Debütroman »Niemandsland« von Herkunft und Familie, von Jugend, Liebe und von der Mitte des Lebens. Was kann uns halten, wenn das Leben aus dem Takt gerät?
ARMIN STEINBACH wurde 1978 in Hamburg geboren, wo er 1998 am Christianeum sein Abitur ablegte. In der Folge studierte er als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Rechtswissenschaft und Ökonomie in Berlin, München und Bonn.
2003 absolvierte er das Erste Juristische Staatsexamen, 2004 schloss er sein Wirtschaftsstudium als Diplom-Volkswirt in Berlin ab, 2008 das Zweite Juristische Staatsexamen.
An der Ludwig-Maximilians-Universität in München wurde er zum Dr. iur. in Jura promoviert, an der Universität Erfurt zum Dr. rer. pol. in Ökonomie.
Nach einer Tätigkeit bei der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf und als Rechtsanwalt in Brüssel trat er 2009 als Beamter in den Ministerialdienst in Berlin ein. Von dort wechselte er als wirtschaftspolitischer Berater von Frank Walter Steinmeier, dem seinerzeitigen Oppositionsführer, in den Bundestag.
Habilitiert wurde Steinbach 2017 am Max-Planck-Institut für öffentliche Güter und an der Universität Bonn. Seine Habilitationsschrift Rationale Gesetzgebung wurde mehrfach ausgezeichnet. Nach seiner Rückkehr in den Ministerialdienst leitete er das wirtschaftspolitische Grundsatzreferat im Bundeswirtschaftsministerium, anschließend das finanzpolitische Grundsatzreferat im Bundesministerium der Finanzen.
2021 nahm Steinbach einen Ruf als ordentlicher Professor an der Pariser École des hautes études commerciales (HEC) an.
Er lebt und lehrt in Paris und Genf.